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Für Katja Ruge, Fotografin, DJ und Musikproduzentin, sind Fotografie, Musik, Porträt und Popkultur untrennbar miteinander verbunden.

Beim Betrachten ihrer eindringlichen Porträts hat man das Gefühl, das Wesen der Abgebildeten zu erkennen und gleichzeitig ihre verborgenen Charakterzüge zu entdecken. Eine Kunst, die auf Handwerk basiert: Katja Ruge lernte ihr Handwerk an einer Grafikschule und als Fotolaborantin von der Pike auf, arbeitete als Fotoassistentin, Musikpromoterin und Artdirektorin, bevor sie sich als Freiberuflerin ganz der Fotografie widmete.


Wer Katja Ruge begegnet und mit ihr arbeitet, erlebt einen Menschen, der einfühlsam und zugleich hoch professionell ist. „Ich verbinde und verbünde mich sofort mit meinem Gegenüber“.
Als Fotografin ist sie eine Komplizin auf Augenhöhe, die sehr genau zuhört und spürt, ob ihr Gegenüber gerade einen Energiekick oder sanfte Zuwendung braucht. Mit klaren Ansagen und warmer Motivation, mit feiner Beobachtungsgabe und intuitivem Gespür für Bildkomposition hat sie Hunderte von Portraits geschaffen.

Ihre geballte Kompetenz in Musik und Fotografie gibt Katja Ruge heute als Dozentin und Beraterin weiter. Gerade für junge Musiker*innen eine starke und mutige Bildsprache zu entwickeln, ist ihr besonders wichtig. Am Puls der Zeit, ohne Trends hinterherzulaufen. Kategorien wie Mainstream und Subkultur scheinen sich in ihrem charismatischen Pop-Universum aufzulösen.

Ihre Liebe zur Musik findet einen weiteren Ausdruck als DJ. Ihre intensiven Sets finden in Clubs oder auf Events statt. Ihr Soundkosmos ist stark von den 80ern geprägt, immer mit einem Auge auf aktuelle Tracks.

Zusammen mit Frank Husemann bildet sie das Duo „Can Love Be Synth“, das komplett analog im Hamburger Synthesizerstudio produziert und diverse Remixe und eigene Releases auf Labels wie Bordello A Parigi, Mute Records, Ombra Int. und TAU veröffentlicht hat.